Mit den ersten Blüten des Jahres kündigt sich auch die Saison einer der liebsten Gemüsesorten der Deutschen an: Der Spargel.

Spargel besticht in Küchen mit seiner leckeren Vielseitigkeit. Ob aromatisch weiß, herzhaft grün oder gar exotisch violett, als Suppe, Salat, gekocht oder gebraten – der Spargelteller bietet zahlreiche Möglichkeiten abseits der klassischen Sauce Hollondaise.

Simon Tress kombiniert saisonalen weißen Spargel gerne mit schwäbischen „Flädla“ und Rahmchampignons. Das Rezept aus seinem Kochbuch „Echt schwäbisch!“ stellt der Küchenchef zum Nachkochen exklusiv den Newsletter-Leser:innen zur Verfügung.

Wer auf die Qualität der Bio-Manufaktur ROSE vertraut, findet als „Saison-Spezial“ und nur für kurze Zeit unsere vegane ROSE Spargel Suppe im Online-Shop oder im ausgewählten Bio-Fachhandel.

Ob selbst gekocht oder von ROSE: Wir wünschen guten Appetit!

Übersicht

  • Portionen: Für 4 Personen
  • Zubereitungszeit: 30 Minuten

Für die „Flädla“

  • 250 g Weizenmehl (Type 405)
  • 350 ml Milch
  • 2 Eier

  • 1⁄2 Bund frische Petersilie, fein gehackt
  • Öl zum Braten

Für die Rahmchampignons

  • 2 EL Butter

  • 1⁄2 mittelgroße Zwiebel, in Würfel geschnitten

  • 2 Pilze

Außerdem

  • Salz und Pfeffer

  • 1 kg weißer Spargel, geschält

So geht es:

  1. Für die „Flädla“ das Mehl in eine Schüssel sieben und nach und nach die Milch unterrühren. Die Eier hinzufügen und alles zu einem klümpchenfreien Teig verarbeiten.
  2. Die Petersilie untermischen. Die Masse mit Salz und Pfeffer würzen. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und darin aus dem Teig nacheinander Pfannkuchen backen.
  3. Für die Rahmchampignons die Butter erhitzen und darin Zwiebel goldgelb anschwitzen. Die Champignons dazugeben und alles gut vermengen.
  4. In einem hohen Topf reichlich Wasser zum Kochen bringen. Dann die Temperatur so weit reduzieren, dass das Wasser nur noch köchelt, etwas Salz hineingeben und den Spargel darin 12 Minuten garen. Anschließend abtropfen lassen.
  5. Die Champignons erneut erhitzen, die geschlagene Sahne sowie den Schnittlauch unterheben und alles mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  6. Die „Flädla“ ausbreiten und je zwei bis drei Spargelstangen darauflegen. Die „Flädla“ zusammenrollen und je zwei auf jedem Teller anrichten. Einen Löffelvoll von den Champignons auf jede Portion geben und servieren.

Weiß, grün und violett: vielseitig genießen!

Neben dem offensichtlichen Farbunterschied unterscheiden sich der grüne und der weiße Spargel auch in ihrem Erntevorgang grundlegend. Denn während weißer Spargel unter der Erdoberfläche wächst und in Handarbeit gestochen wird, sobald die ersten Spargelspitzen an die Oberfläche gelangen, wächst Grünspargel über der Erde. Erst dadurch bildet er Chlorophyll und erlangt seine grüne Färbung.

Die Übergangsform zwischen weißem und grünem Spargel, wenn die Pflanze die Erdoberfläche schon leicht durchbrochen hat, ist der violette Spargel. Der „exotische“ Artgenosse wird in Deutschland noch eher zurückhaltend nachgefragt. Er schmeckt intensiver als der milde weiße Spargel, weniger kräftig als Grünspargel und hat sich ohne Zweifel seine eigene Daseinsberechtigung in Küchen verdient.

Luft & Liebe? Die Kniffs bei der Bio-Spargelernte.

Bis die Spargelpflanze das erste mal geerntet werden kann, bedarf es drei Jahre Vorbereitung und sorgfältige Aufzucht. Im Gegensatz zum konventionellen Anbau wird beim Bio-Spargelanbau auf Chemie verzichtet. Doch Spargelpflanzen sind empfindlich: Um Schimmel vorzubeugen, lässt der/ die Bio-Spargellandwirt:in daher größere Pflanzabstände für eine bessere Belüftung und setzt auf eine mechanische Umkrautbekämpfung.

Beim weißen Spargel wird eine Folie über die typisch aufgeschütteten Erdwälle auf dem Spargelfeld gelegt. Sie schützt die Spargelspitzen vor Sonne, unterdrückt Unkraut und wehrt die schädliche Spargelfliege ab. Außerdem hält sie den Boden bei Regen trocken und locker, was die Ernte erleichtert.

Ein weiterer Kniff: Eine Seite der Folie ist weiß, die andere schwarz. So lässt sich das Wachstum der Spargelpflanzen je nach Wetterlage regulieren.

Deutschen Spargel gibt es nur in der Saison von Ende April bis Anfang Juni und wir nutzen sie mit vielseitigen Rezepten. Wie wäre es zum Beispiel mit „Flädla“-Spargel und Rahmchampignons à la Simon Tress?

Flädla-Spargel und Rahmchampignons: saisonales Rezept von Simon Tress.

Anlässlich der Spargelsaison stellt Ihnen Bio-Spitzenkoch Simon Tress ein Rezept aus seinem Kochbuch „Echt schwäbisch!“ zur Verfügung. Wir wünschen viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

Wer auf die Bio-Qualität der ROSE vertrauen möchte, findet unsere vegane Bio Spargel-Suppe für kurze Zeit im Online-Shop oder im ausgewählten Bio-Fachhandel.