Erklärung
Was bedeutet Gemeinwohl ?
Seit über 70 Jahren stehen wir für gesunde Lebensmittel, welche im Einklang mit der Natur erzeugt werden. In dieser Dimension möchten wir auch in der Zukunft noch stärker werden und uns konsequent weiterentwickeln. Als Familienunternehmen ist es uns aber gleichfalls wichtig, dass unser Wirken sich auch auf andere Bereiche entfaltet. Daher möchten wir unser Handeln konsequent dem Prinzip der Gemeinwohl-Ökonomie unterordnen. Hierbei richtet sich unser Handeln nicht „nur“ an ökologischen Maßstäben aus, sondern an einem ganzheitlichen Wirken für das Wohl aller. Hier möchten wir jeden Tag besser werden, daher haben wir uns 2022 zum ersten Mal Gemeinwohl-Zertifizieren lassen. Wir sind fest davon überzeugt, dass die „Gemeinwohl- Ökonomie“ langfristig das Beste für unser gesellschaftliches Zusammenleben und das Beste für unseren Planeten sein wird.
Kreativ sein
Vegetarisch und gesund
Wir sind davon überzeugt, dass das Fleisch in der Zukunft nur noch als Beilage dienen sollte.
Daher hat die kreative vegetarische Küche für uns einen besonderen Stellenwert in allen Restaurants. Darüber hinaus steht für uns eine gesunde, aber genussvolle Bio-Küche im Fokus. Hierbei orientieren wir uns an einer vollwertigen Küche, wo bspw. Zucker eine untergeordnete Rolle spielt.
Natürliche Ressourcen
Wirtschaften mit der Natur
„Die Natur macht den Teller“ so lautet unsere Maxime.
Regionale und saisonale Lebensmittel stehen daher für uns im Mittelpunkt. Bereits im Anbau bevorzugen wir grundsätzlich demeter- und Bioland Produkte, da wir hier unser Idealbild der Landwirtschaft wiederfinden. Dieses Handeln zieht sich in unserer Infrastruktur weiter. Z.B. kommt unsere Wärme aus Abwärme oder Hackschnitzel. Unser Strom ist zu 100% Ökostrom und auf dem Dach unserer Produktion erzeugen wir unseren Strom selbst.
Bio-Vielfalt
Familienunternehmen
Als Familienunternehmen ist es unsere Pflicht positiv in der Gesellschaft zu wirken.
Für uns bedeutet dies die Werte einer Familie wie: Zusammenhalt, Vertrauen und Liebe in die Gesellschaft zu tragen. Wobei man auch ganz Familiär streiten darf. Das christliche Menschenbild ist in unserer Familie schon jeher ein Anker.
Tierwohllabel – nicht notwendig
Respekt vor dem Tier
In unseren Restaurants hat die Ganztieresverwertung einen besonderen Stellenwert.
Wenn Fleisch dann müssen wir die komplette Wertschöpfungskette kennen und das ganze Tier verarbeiten. Neben der Haltung sind besonders kurze Transportwege von der Aufzucht bis zur Schlachtung nur ein Merkmal.
Wertschätzungskette
Wissen wo’s herkommt
Besonders bei Lebensmitteln haben wir als Hersteller eine besondere Verantwortung.
Wenn wir hochwertige Lebensmittel in den Verkehr bringen müssen wir auch wissen wo diese herkommen. Daher stellen wir unsere Erzeuger und Landwirte in den Mittelpunkt. Nur gemeinsam mit ihnen gelingt uns ein wirklich gutes Produkt. Aber nicht nur das auch bei der Herstellung möchten wir transparent sein.
Wir packen das an
Unsere Projekte
Aufforsten
Eden Reforestation Projects
Abholzung – ein Problem, welches auf der ganzen Welt vorhanden ist.
Wir unterstützten “Eden Reforestation Projects”. Diese arbeiten mit den lokalen Dorfbewohnern zusammen und bilden diese aus, um neue Bäume zu pflanzen.
Hierbei wird nach der Methode “Employ to Plant” gearbeitet – das heißt, die Dorfbewohner werden für das Bäume pflanzen fest angestellt und können sich den täglichen Bedarf wie Nahrung, Unterkunft, Kleidung und Medizin leisten. Gepflanzt werden immer einheimische Baumarten des Gebietes. So beginnt Stück für Stück die Wiederaufforstung der Wälder.
Artenschutz
Mellifera E.V.
Bei unserer Klimasuppe The Beetress spenden wir für jeden verkauften Suppenbecher 10 Cent an den Verein Mellifera e. V.
Der gemeinnützige Verein Mellifera e. V. setzt sich seit 1985 für den Schutz von Biene, Mensch und Natur ein. Zusammen mit Mellifera e. V. wird auf der Schwäbischen Alb eine Blühende Landschaft für die Bienen entstehen.
Botschafter
Förderverein für
Krebskranke Kinder Tübingen E.V.
Unser erstes Projekt als Botschafter war es, dem Förderverein für das Eltern- und für das Familienhaus zwei Kühlschränke zu kaufen, welche wir von da an mit unseren Convenience-Produkten bestücken, damit die Eltern der krebskranken Kinder kostenlos und jederzeit eine warme Mahlzeit zur Verfügung haben.
Zudem übernehmen wir jedes Jahr auf dem Sommerfest des Vereines das Catering, welches wir selbstverständlich gerne kostenlos zur Verfügung stellen.
Auch in unseren vier Bio-Restaurants werden wir aktiv. So spenden wir für jedes Kinder-Essen, welches bestellt wird 1 € an den Förderverein.
Bereits bevor wir Botschafter waren, haben wir uns stark für den Verein eingesetzt. So fand bereits 2016 ein Benefizfußballspiel der Spitzenköche gegen Stars und anschließende Charity Gala in Ehestetten für den Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen statt. Die Veranstaltung wurde von uns organisiert und wir sind stolz darauf, hierbei 17.000 € für den Verein an Spenden gesammelt zu haben.
Aktiv sein
Fridays for Future
Was ist eigentlich #fridaysforfuture?
#fridaysforfuture ist ein Zusammenschluss junger Menschen auf der ganzen Welt, die unabhängig sind und für mehr Ernsthaftigkeit in der Klimapolitik streiken. Vorbild für diese Bewegung ist Greta Thunberg. Die Klimakrise stellt für die Stabilität der Ökosysteme unseres Planeten und für Millionen von Menschen eine existenzielle Bedrohung dar. Eine ungebremste Erderwärmung ist eine enorme Gefahr für Frieden und Wohlstand weltweit. Mit der Bewegung #fridaysforfuture möchten junge Menschen Politiker und Entscheider zu mehr Klimaschutz zu bewegen.
Und was hat das mit uns zu tun?
Unser Familienunternehmen steht seit über 70 Jahren für die Förderung der biodynamischen Landwirtschaft, einem bewussteren Umgang mit Mensch und Natur und mit dem schonenden Umgang unserer natürlichen Ressourcen.
Wir sind fest davon überzeugt, dass wir jungen Menschen unterstützen sollten die sich aktiv für etwas einsetzen. In diesem Fall für die Rettung unseres Planeten. Daher stehen wir voll hinter den FFF-Aktivitäten.
CO2-Menü Essen fürs Klima
Mit unseren Veganen Bio Fertiggerichten zeigen wir, wie genussvoll und einfach veganes Essen sein kann und wie schnell du deinen CO2-Fußabdruck im Vergleich zu einem Fleischgericht verbessern kannst.
Gemeinsam mit dem Schweizer Institut Eaternity ermitteln wir bei unseren veganen CO2-Menüs, sowie in unserem Restaurant „1950“ den CO-2-Ausstoß. Wir möchten hierbei Genussvoll und ohne Zeigefinger die Möglichkeit für den fleischreduzierten Genuss bieten.
Natur erhalten
Unsere Partnerschaft mit Cleanhub
Leider schaffen wir es nicht unseren Plastikanteil komplett eigenständig zu neutralisieren. Daher haben wir seit Oktober 2020 eine Partnerschaft mit Cleanhub. Diese haben sich zum Ziel gesetzt, unseren Planeten von Plastikmüll zu befreien. Vor allem unsere Meere werden durch das viele Plastik verschmutzt.
Um dies zu verhindern, hat Cleanhub einen Tür-zu-Tür- Service in stark verschmutzten Küstenregionen ins Lebe gerufen, um Plastik abzufangen, bevor es überhaupt in die Natur gelangen kann.
Die Sammel-Leistungen werden von Frauen Selbsthilfegruppen in Edavanna, Indien erbracht und schaffen wichtige Arbeitsplätze in der Region.